6.Etappe

Nach einer regnerischen Nacht sind wir gegen 9h aufgestanden. Einige Teams sind bereits gestartet, andere machten sich gerade startklar. Da inzwischen auch der Regen aufgehört hatte und ein leichter Wind unsere Zelte schnell getrocknet hatte, packten wir unsere Sachen zusammen und starteten in unsere 6.Etappe.
Der Weg führte uns zunächst über die Lofoten zurück Richtung Narvik. In Bjerkvik sind wir dann auf die E6 Richtung Nordkapp abgebogen.
Wir folgten der landschaftlich sehr reizvollen Strecke über Berge und entlang schöner Fjorde bis Sekkemo am Sørstraumen-Fjord, wo wir eine kleine Hütte auf einem Campingplatz mieteten.

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Dort grillten wir noch etwas und ließen den Abend mit einem Bier bei herrlichem Sonnenschein und Blick auf den Fjord ausklingen.

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5.Etappe

Nach einer erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück haben wir unsere Hütte um 11h verlassen und an der Rezeption noch schnell unsere Tausch-Challenge für Schweden erledigt. Jetzt haben wir einen Kühlschrank-Magneten des Hotel und Camping Resort. Da das Wetter gerade ganz brauchbar war, nutzten wir die Gelegenheit und den befestigten Parkplatz um noch schnell unsere Vorderreifen zu wechseln. Aufgrund des Verschleißbildes entschieden wir uns die Spur noch etwas zu justieren. Gegen 12:45h starteten wir dann in Richtung Lofoten.
Die Grenzkontrolle nach Norwegen nutzten wir zu einem netten Gespräch mit den Zoll-Beamten und erledigten direkt noch eine Zusatz-Challenge. Die Aufgabe war eine Unterschrift eines Zoll-Beamten auf dem Auto zu erhalten. Die netten Beamten erweiterten das Ganze um zwei Zoll-Stempel (1x Schweden und 1x Norwegen). Unser komplettes Fahrzeug ist jetzt also mit Stempel und Unterschrift verzollt.

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Der restliche Weg führte uns über die Lofoten, bis nach Hov, dem Ziel des heutigen Tages. Dort trafen wieder alle Teams zusammen und es gab eine große Party mit den Wiking-Games. Tom brachte uns in die zweite Runde, Tim und ich konnten uns in die dritte Runde bringen, wo ich dann im Stechen ausgeschieden bin, wodurch uns das Finale verwehrt blieb.
Anschließend wurde noch etwas gefeiert bevor wir in unsere Zelte krochen.

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4.Etappe

Als wir aufwachten, war es nur unwesentlich heller als beim schlafen legen. Kurz nach dem Aufstehen, fingen wir an unsere Zelte abzubauen und alles einzuladen. Dabei setzte ein leichter Regen ein und wir beeilten uns, alles noch möglchst trocken zu verladen.
Das Frühstück fiel also ins Wasser und wir starteten gegen 9:45h zu unserer vierten Etappe.
Es ging direkt auf der E4 weiter gen Norden. Es gab nur noch ganz vereinzelte Autobahnabschnitte, die wir meist durch Städte umfuhren und dadurch auch einen kleinen Eindruck dieser Städte erhielten.
Bei Töre verließen wir dann die E4 und mit ihr die Ostsee. Wir bogen auf die E10 ab, die uns weiter Richtung Norden bringen sollte.
Einige Kilometer weiter überquerten wir dann den Polarkreis.

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Der Weg führte uns immer weiter durch Lappland, wo nur noch selten Siedlungen auftauchten und meist Wald rechts und links der Straße zu sehen war.
Da es den ganzen Tag regnete, haben wir die kurzen Pausen und Foto-Stops auf ein Minimum reduziert.
In Kiruna nutzten wir die Gelegenheit noch einmal etwas einzukaufen. Anschließend kam die Sonne raus und Kiruna verabschiedete uns von seiner schönsten Seite.

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Wir fuhren noch ein Stück weiter Richtung Norwegen, um die nächste Etappe auf die Lofoten möglichst kurz zu halten und so etwas Zeit zu gewinnen.
Aufgrund der Witterung haben wir uns im Björkliden Hotel und Camping Resort eine Hütte gemietet. Wir erfreuten uns noch etwas an der herrlichen Mitternachtssonne und tranken noch ein Fässchen Scania-Bier (es gibt wohl kaum eine bessere Gelegenheit dazu,  als in Nord-Schweden bei Mitternachtssonne mit Blick auf den See).

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3.Etappe

Die dritte Etappe starteten wir gegen 10h mit den restlichen Kilometern Richtung Södertälje.
Dort machten wir eine kleine Rast bei der schwedischen Burgerkette Max, wo die Burger besser schmecken als bei den üblichen amerikanischen Mitbewerbern.
Anschließend stand das obligatorische Foto vor dem Scania Hauptgebäude an.

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Da wir heute noch ein paar Kilometer vor uns hatten, starteten wir dann auch durch gen Norden.
Durch kleine Städtchen und schöne Landschaft führte uns unser Weg bei schönstem Wetter bis Gävle. Ab dort hielten wir uns an die E4. Da diese Hauptstrecke bisher durchgehend Autobahn war, haben wir sie gemieden. Auf den folgenden Kilometern gibt es noch mehrere Autobahnabschnitte, die wir auf kleinen Landstraßen und einigen Stadtdurchquerungen umfahren konnten.
Ansonsten blieben wir der E4 treu und erfreuten uns an der tollen Landschaft und einigen skurrilen Bildern wie große Industriestandorte, die plötzlich auftauchen oder verlassene Raststätten am Wegesrand, wo die Plastikblumen noch ordentlich auf den Tischen stehen.

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Da immer noch schönster Sonnenschein war, waren wir beim Blick auf die Uhr überrascht, als wir fest stellten, daß es bereits 22:00h war und natürlich wieder alle Campingplätze geschlossen haben.
Also können wir auch noch etwas weiter fahren und wieder wild campen.
Auf dem folgenden Stück konnten wir dann auch unseren ersten Elch am Wegesrand stehen sehen.
Ein schöner Rastplatz am Rand der E4 konnte uns leider nicht als Schlafplatz dienen, da die Mückenbelastung durch den anliegenden See doch zu hoch war.
Kurz vor Umeå mussten wir die E4 dann baustellenbedingt verlassen. Wir entschieden uns nicht der Umleitung ins Landesinnere zu folgen, sondern den Weg Richtung Meer zu nehmen. Dort fanden wir dann gegen Mitternacht einen geeigneten Platz um unsere Zelte auf zu schlagen.

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Da es nicht mehr wirklich dunkel wird, hatten wir noch gute Lichtverhältnisse und grillten noch ein wenig.

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2.Etappe

Auch die zweite Etappe haben wir erfolgreich hinter uns gebracht.
Nachdem wir ja nicht so früh ins Bett gekommen sind, haben wir den Tag recht ruhig angefangen. Einem kurzen Spaziergang am Strand und einem weiteren kurzen Ostseebad für Tom, folgte ein gemütliches Frühstück.
Gegen 11h sind wir dann zu unserer zweiten Etappe gestartet.
Da die heutige Challenge eine Road-Mission war, wählten wir den kürzesten Weg, den unsere Karte hergab, um zum Startpunkt in Gränna am Vättern-See zu gelangen. Dieser Weg führte uns natürlich über landschaftlich sehr schöne Nebenstrecken auf kleinsten Straßen und brachte uns herrliche Eindrücke vom Landleben in diesem schönen Land.
Unsere Tagesaufgabe führte uns entlang des Vättern-See, über den höchsten Punkt der Gegend, bis zum Schloß in Vadstena.

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Anschließend blieben wir unserem Motto der Anfahrt zur Tagesaufgabe treu und wählten den kürzesten Weg über kleinste Straßen Richtung Katrineholm. Dieser Weg brachte uns zusätzlich zwei Schotterpassagen von 14 und 12 km.

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In Katrineholm beschlossen wir, nach einem Schlafplatz zu suchen. Da es bereits 21:45h war, hatte der Campingplatz bereits geschlossen.
Also stand wieder Wild-Camping auf dem Programm. Wir fuhren also noch etwas weiter Richtung Södertälje. An einem Parkplatz fanden wir eine Info-Tafel, auf der wir ein paar Punkte fanden, die sich für eine Übernachtung eignen könnten. Die Suche brachte uns weitere Schotter-Kilometer.
Kurz nach 23h fanden wir endlich an einem schönen See einen geeigneten Platz um unsere Zelte aufzuschlagen. Wir haben noch kurz gegrillt und haben uns dann gegen 1:30h zur Ruhe begeben.

1.Etappe

Die erste Etappe haben wir erfolgreich absolviert.
Nach dem Start in Hamburg am Fischmarkt St. Pauli sind wir Richtung Dänemark gefahren. Einen letzten Einkaufs- und Tankstop legten wir in Flensburg/Handewitt, direkt vor der Grenze zu Dänemark ein. Da in dem Einkaufszentrum Getränke für den Export pfandfrei nicht an Deutsche verkauft werden, begann unser interkulturelles Abenteuer bereits in Deutschland. Wir suchten uns einen jungen Dänen, der für uns die Getränke kaufte und konnten so unsere Reise gut ausgestattet fortsetzen.

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In Dänemark haben wir einen kurzen Abstecher an den Strand gemacht. Dort haben wir etwas Sand eingesammelt, den wir später noch für unsere Tagesaufgabe brauchen werden. Da dieses unser einziger Stop in Dänemark bleiben sollte, hat Tom die Gelegenheit für ein erstes Bad in der Ostsee genutzt. In einem schönen Hotel am Storebelt führten wir den ersten Teil unserer Tausch-Challenge durch und tauschten unseren Ausgangsgegenstand an der Rezeption gegen ein lokales Souvenir. Die junge Dame an der Rezeption war von unserer Aktion begeistert und hat uns gebeten ihr das entstandene Foto für die Facebook-Seite des Hotels zukommen zu lassen.

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Unsere Route führte uns weiter über Kopenhagen, Malmö und Ystad bis zum Ort unsere Tagesaufgabe.
Bei Ales Stenar führte jeder von uns die Wikinger-Weihe durch. Hierzu mussten wir auf allen Vieren einen der Steine umrunden und dabei den dänischen Sand, Ostseewasser (hatten wir in einer leeren Bierdose noch schnell am Hafen geholt) und Holz von einem schwedischen Baum (wir hatten ein Stück Kiefernrinde am Parkplatz gesammelt) auf dem Rücken tragen. Geholfen hat uns dabei der Wind vom Meer.

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Da die Wiese neben dem Parkplatz bei Sonnenuntergang bereits durch andere Teams stark bevölkert war und wir noch fit waren, sind wir noch weiter gefahren um einen geeigneten Platz für die Nacht zu finden. Nach ein paar Abstechern sind wir dann um 2:00h in Åhus in Strandnähe gelandet und haben unsere Zelte unter ein paar Bäumen aufgeschlagen.

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Letzte Vorbereitungen und Link zum Live-Tracking

In wenigen Tagen starten wir zum #balticseacircle16
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die letzten Arbeiten am Fahrzeug sind im Gange.

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Ab dem Start am 18.06.2016 könnt ihr uns dann auf unserer Tour rund um die Ostsee live folgen.
Unsere aktuelle Position (sofern GPS-Signal und Datenübertragung funktionieren) findet ihr dann auf http://sactrack.knowhere-media.de/map/#/bsc-2016/60
Natürlich werden wir auch kurze Zwischenberichte posten.
Spenden können natürlich noch bis zum Ziel am 03.07.2016 getätigt werden.

Die Arbeiten am Auto gehen voran – Sponsoren werden noch gesucht

Unser VW T4 2.5i hat nach umfangreichen Instandsetzungsarbeiten erfolgreich die HU absolviert. Nun gehen auch die restlichen Arbeiten voran und wir haben am Wochenende einen schicken Dachträger montiert.
Teambus
Leider war das Team beim spontanen Fototermin nicht vollzählig.
Wie auf dem Bild jedoch gut zu erkennen ist, ist neben den BSC-Logos und der Startnummer noch genug Platz für Werbung von Sponsoren.
Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden.
Und natürlich…
Spenden nicht vergessen!!!