15.Etappe

Nach einer erholsamen Nacht sind wir um 9:00h in unsere 15.Etappe gestartet.
Aufgrund schlechter Straßen, vieler Ortsdurchfahrten, sowie Wartezeiten an der Klappbrücke in Dziwnow und der Fähre nach Swinemünde zogen sich die letzten 100km bis nach Deutschland über drei Stunden.

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Usedom begrüßte uns erst einmal mit einem ordentlichen Regenguss. Dafür warteten wir vergeblich auf die sonst übliche Willkommens-SMS des Netzbetreibers mit den Roaming-Informationen, die wir sonst nach jedem Grenzübertritt erhielten. Meine liebe Schwester ersetzte dies durch eine Willkommens-WhatsApp und unsere Mobiltelefone wählten sich ganz heimlich wieder in ihre Heimatnetze ein.

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Das Wetter wurde zum Glück schnell wieder besser und wir konnten unsere Fahrt über Mecklenburg-Vorpommerns Landstraßen (Autobahnen sind laut Reglement nur am Tag des Starts und des Zieleinlaufes gestattet) bei Sonnenschein fortsetzen.
Über Schwerin und Lübeck fuhren wir bis in die holsteinische Schweiz, wo wir unsere letzte Übernachtung vor der Zieldurchfahrt in Hamburg auf dem Bauernhof unserer lieben Verwandten hatten.