4.Etappe

Als wir aufwachten, war es nur unwesentlich heller als beim schlafen legen. Kurz nach dem Aufstehen, fingen wir an unsere Zelte abzubauen und alles einzuladen. Dabei setzte ein leichter Regen ein und wir beeilten uns, alles noch möglchst trocken zu verladen.
Das Frühstück fiel also ins Wasser und wir starteten gegen 9:45h zu unserer vierten Etappe.
Es ging direkt auf der E4 weiter gen Norden. Es gab nur noch ganz vereinzelte Autobahnabschnitte, die wir meist durch Städte umfuhren und dadurch auch einen kleinen Eindruck dieser Städte erhielten.
Bei Töre verließen wir dann die E4 und mit ihr die Ostsee. Wir bogen auf die E10 ab, die uns weiter Richtung Norden bringen sollte.
Einige Kilometer weiter überquerten wir dann den Polarkreis.

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Der Weg führte uns immer weiter durch Lappland, wo nur noch selten Siedlungen auftauchten und meist Wald rechts und links der Straße zu sehen war.
Da es den ganzen Tag regnete, haben wir die kurzen Pausen und Foto-Stops auf ein Minimum reduziert.
In Kiruna nutzten wir die Gelegenheit noch einmal etwas einzukaufen. Anschließend kam die Sonne raus und Kiruna verabschiedete uns von seiner schönsten Seite.

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Wir fuhren noch ein Stück weiter Richtung Norwegen, um die nächste Etappe auf die Lofoten möglichst kurz zu halten und so etwas Zeit zu gewinnen.
Aufgrund der Witterung haben wir uns im Björkliden Hotel und Camping Resort eine Hütte gemietet. Wir erfreuten uns noch etwas an der herrlichen Mitternachtssonne und tranken noch ein Fässchen Scania-Bier (es gibt wohl kaum eine bessere Gelegenheit dazu,  als in Nord-Schweden bei Mitternachtssonne mit Blick auf den See).

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