3.Etappe

Die dritte Etappe starteten wir gegen 10h mit den restlichen Kilometern Richtung Södertälje.
Dort machten wir eine kleine Rast bei der schwedischen Burgerkette Max, wo die Burger besser schmecken als bei den üblichen amerikanischen Mitbewerbern.
Anschließend stand das obligatorische Foto vor dem Scania Hauptgebäude an.

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Da wir heute noch ein paar Kilometer vor uns hatten, starteten wir dann auch durch gen Norden.
Durch kleine Städtchen und schöne Landschaft führte uns unser Weg bei schönstem Wetter bis Gävle. Ab dort hielten wir uns an die E4. Da diese Hauptstrecke bisher durchgehend Autobahn war, haben wir sie gemieden. Auf den folgenden Kilometern gibt es noch mehrere Autobahnabschnitte, die wir auf kleinen Landstraßen und einigen Stadtdurchquerungen umfahren konnten.
Ansonsten blieben wir der E4 treu und erfreuten uns an der tollen Landschaft und einigen skurrilen Bildern wie große Industriestandorte, die plötzlich auftauchen oder verlassene Raststätten am Wegesrand, wo die Plastikblumen noch ordentlich auf den Tischen stehen.

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Da immer noch schönster Sonnenschein war, waren wir beim Blick auf die Uhr überrascht, als wir fest stellten, daß es bereits 22:00h war und natürlich wieder alle Campingplätze geschlossen haben.
Also können wir auch noch etwas weiter fahren und wieder wild campen.
Auf dem folgenden Stück konnten wir dann auch unseren ersten Elch am Wegesrand stehen sehen.
Ein schöner Rastplatz am Rand der E4 konnte uns leider nicht als Schlafplatz dienen, da die Mückenbelastung durch den anliegenden See doch zu hoch war.
Kurz vor Umeå mussten wir die E4 dann baustellenbedingt verlassen. Wir entschieden uns nicht der Umleitung ins Landesinnere zu folgen, sondern den Weg Richtung Meer zu nehmen. Dort fanden wir dann gegen Mitternacht einen geeigneten Platz um unsere Zelte auf zu schlagen.

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Da es nicht mehr wirklich dunkel wird, hatten wir noch gute Lichtverhältnisse und grillten noch ein wenig.

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